30 Juni 2023

Keine Angst vor nassen Füßen

Fokstugu Fjellstue – meine Herberge der letzten Nacht

Einkaufsmöglichkeit in der Rezeption mit dem Allernötigsten

Blick zurück nach Fokstugu

Blich nach vorne. Es gibt noch Reste von Schnee und
wieder Steinmännchen am Wegesrand.

Karge Vegetation, Rentierflechten

Bohlenweg über sumpfiges Terrain

Die Sonne läßt sich blicken

Rentiermoos …

… und Becherflechten



Der Weg ist anspruchsvoll

Einen Elch habe ich nicht gesehen – aber seine Hinterlassenschaften

Moore und Sumpf dominieren die Fjelllandschaft

Auch kleine Seen und Wasseransammlungen prägen das Landschaftbild

An vielen Stellen wachsen diese Krüppelbirken …

… die trotz ihres Alters sehr klein sind

Und überall Wasserläufe, manchmal mit einfachen Stegen,
die auch schonmal im Wasser hängen

Und dann diese üppige miniaturisierte Vegetatio, hier Gämsheide

Sumpfdotterblume

Waldstorchschnabel



Gewöhnliches Katzenpfötchen

Zwerg-Glockenblume (Campanula cochleariifolia)



Das ist der Olavsweg nach Regen –
aber irgendwie kommt man immer durch

Und wieder Bohlenwege

Wollgras

manchmal in schlechtem Zustand

Zauber der Fjell-Landschaft

Rosenwurz (Rhodiola rosea)


Rosmarienheide

Alpen-Kuhschelle (Pulsatilla alpina)

Ich habe nicht gezählt, wie viele Wasserläufe
ich überqueren musste – immer von Stein zu Stein



Und nun auch noch: Schuhe aus und durch!

Der (Wasser)Weg


Nach etwa 20 km ist das Tagesziel in Sichtweite –
Hageseter, Campingplatz und Herberge

Zur Belohnung für den nassen Tag
gibt’s Forelle und ein großes Bier. 

Fogstugu Fjellstue nach Hageseter Turisthytte, 21,3 km

1 Kommentar:

  1. Das ist so unbeschreiblich schön, was du erlebst, Bernd! Mit großer Begeisterung nehme ich dank deines Blogs daran Anteil! Am liebsten würde ich mich auch auf den Weg machen. Mich fasziniert besonders die Landschaft. Viel Freude weiterhin!!!

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Au revoir Paris

Noch einen letzten Blick auf die typische Paris-Architektur