Ein Nachmittag in Bordeaux

Die futuristische Brücke „Jacques Chaban-Delmas“
führt zur Cité du Vin.

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Pilgerfahrt 

nähern wir uns nun wieder der städtischen Zivilisation

und verbringen – auf dem Rückweg – 

einen halben Tag in Bordeaux, das per Zug 

von Cahors aus sehr einfach zu erreichen ist. 

In Bordeaux entscheiden wir uns für einen Besuch der Cité du Vin, ein multimediales Museum der weltweiten Geschichte des Weins, sowie natürlich der Kathedrale 

im Zentrum der historischen Altstadt.

Das Gebäude der 2016 fertiggestellten Cité du Vin …
„… soll glanzfeinen Wein in einem Glas nachempfinden
lassen.“ (Wikipedia).

Die Innenausstattung ist ebenfalls interessant –
die hohen Räume werden von Holzkonstruktionen überspannt.

Im 8. Stock gibt es eine Degustation,
die im Eintrittspreis von 22 € enthalten ist.

Es gibt auch weißen Bordeaux! 

 Die Brücke „Jacques Chaban-Delmas“
aus der Vogelperspektive.

Die Kathedrale St. André im historischen Zentrum
von Bordeaux ist in den ältesten Teilen aus dem 12. Jh.

Der freistehende Glockenturm wurde 1440 erbaut.

Seit dem 19. Jh. steht die goldene Statue 

der „Notre-Dame d'Aquitaine“ auf der Spitze des Turms, 

der nun 66 m hoch ist.

Diverse groteske Wasserspeier (franz. „Gargoille“, verwandt mit
dt. „Gurgel“) verzieren die Fassade der Kathedrale.
Sie haben auch die Aufgabe, böse Geister zu vertreiben.

Das Hauptportal ist verziert
mit äußerst filigran gearbeiteten Sandsteinfiguren.

Im Innenraum kann man
verschiedene Bauphasen erkennen. 

Bauelemente mit sehr dekorativer Farbgestaltung.

In den Straßen von Bordeaux …
fahren sehr moderne Straßenbahnen.

In diesem Stadtviertel beherrschen Straßenzüge
mit Gründerzeit- und Jugendstilarchitektur das Bild.

Partytime.

Auch hier gibt es schmale Gassen.

„Pont du pierre“ (1810 – 1822)