Cahors – noch eine mittelalterliche Stadt

Cahors ist seit dem frühen Mittelalter Bischofssitz und war aufgrund seiner verkehrsgünstigen, aber geschützten Lage schon im 6. Jahrhundert eine wohlhabende Handelsstadt. 

Im 13. Jahrhundert wurde Cahors zum ersten Bank- und Börsenzentrum Europas.1332 wurde hier eine Universität gegründet. Nach dem 100-jährigen Krieg war es allerdings mit dem Reichtum zu Ende.

Die ehemalige wirtschaftliche Macht zeigt sich noch heute im Erscheinungsbild der Stadt. Neben einigen prächtigen, wohlhabenden massiven palastartigen Bauten gibt es hier eine ganze Reihe von Fachwerkhäusern, von denen einige aus der Mitte des 13. Jahrhunderts stammen sollen.

Genießt die folgenden Impressionen der Baukultur dieser Stadt. 

Das ist wohl eines der ältesten
Fachwerkhäuser der Stadt.

Kathedrale Saint-Étienne, 12./13. Jh.

Rückseite der Kathedrale mit Apsiden

Seitenportal

Innenraum

Sehr alte Innenausmalung, wohl 13./14. Jh.

Blick in die ausgemalte Kuppel.

Netzgewölbe im Kreuzgang.

Kreuzgang –15. Jh.

Kreuzgang

Pilger mit Jacobsmuschel als Konsolenstein.

Innenstadtimpression.

Die spannendsten Häuser
stehen in den engen Gassen
(und lassen sich schlecht fotografieren).

Repräsentative Fassaden auf der Straßenseite.

Geheimnisvolle Spuren mehrerer Bauphasen.

Kreuzstockfenster in dieser verputzten Fassade
lassen auf das etwaige Alter des Gebäudes schließen.

Fassadendetail

Hölzerne Vorkragungen lassen
Fachwerk unter dem Putz vermuten.

Hölzernes Kreuzstockfenster.

Brücke über den Lot von 1410. 

Darstellung der Legende von Teufel und Baumeister.

Dekorative Entlastungsbögen
an einem der Brückentürme.